Die GermanOncology wurde 2011 maßgeblich von den Onkologen Prof. Dr. med. Stefan Schmitz, Dr. med. H. Tilman Steinmetz und Dr. med. Rainer Lipp gegründet und von Dr. med. Rainer Lipp als geschäftsführender Gesellschafter geleitet. Seit 2011 wurden insgesamt mehr als 80 vertragsärztlich tätige Onkologen aus mehr als 35 Praxen in ganz Deutschland in Projekte des GermanOncology-Netzwerkes eingebunden. Eine anfänglich umgesetzte gesellschaftsrechtliche Einbindung von Onkologen wurde 2016 wieder aufgelöst und die GermanOncology GmbH auf eine reine Dienstleistungsgesellschaft ausgerichtet. Diese Dienstleistungen liegen vor allem in den Bereichen Datenanalysen, Beratungen, Projektmanagement sowie EDV-Entwicklungen und werden durch unterschiedlich qualifizierte Mitarbeiter aus den Bereichen Medizin, Biostatistik, Betriebswirtschaft und Gesundheitswissenschaften abgedeckt.
Selbst von unabhängigen Onkologen gegründet, liegt der Fokus der GermanOncology darauf, die ambulante onkologische Versorgung unter dem Gesichtspunkt der Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen und Transparenz in die Patientenversorgung in onkologischen Praxen zu gewährleisten. Das Unternehmenskonzept der GermanOncology richtet sich in erster Linie an die pharmazeutische Industrie, um vor allem wirksame Prozesswerkzeuge zu erstellen und die Wirksamkeit von Prozessen zu bewerten. Aber wir unterstützen durch unsere starke Expertise im Bereich von Kooperationsmodellen und ambulanten wie stationären Abrechnungsanalysen auch vertragsärztliche Onkologen und Krankenhäuser, um gemeinsam eine optimale Patientenversorgung aufzubauen.
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Die GermanOncology hat mit verschiedenen Unternehmen und Institutionen feste Kooperationsvereinbarungen getroffen, um die verfügbare Datenbasis zu erhöhen, die erhobenen Realdaten einer breiteren Interessengruppe zugänglich zu machen und die regionale Versorgung von Patienten durch vertragsärztliche Onkologen zu verbessern.
Zu diesen festen Kooperationspartnern gehören das weltweit operierende Datenunternehmen IQVIA, die gemeinnützige Stiftung Deutsche Onkologie und das Apotheken-Unternehmen Omnicare Pharma mit ihrem nachgeschalteten Apotheker- und zukünftigen MVZ-Netzwerk.
Die GermanOncology arbeitet regelhaft mit der gemeinnützigen Stiftung Deutsche Onkologie zusammen, die sich als Ziel die „Verbesserung der wohnortnahen und dezentralen onkologischen Versorgung“ gesetzt hat (www.stiftung-deutsche-onkologie.de). Gemeinsam mit der Stiftung erstellt die GermanOncology regelmäßig Berichte zu aktuellen Versorgungsthemen in der vertragsärztlichen Versorgung und führt mit niedergelassenen Onkologen Workshops auf Basis von realen Versorgungsdaten durch, um gemeinsam das aktuelle Diagnostik- und Therapieverhalten im Rahmen verschiedener Tumorerkrankungen zu reflektieren und optimal auszurichten. Die Stiftung hat hierzu ein regelhaftes Netzwerk niedergelassener Onkologen aufgebaut und führt im Rahmen des Netzwerkes eigene Datenerhebungen durch.
Die über das GermanOncology-Netzwerk generierten Versorgungsdaten werden in §305a SGB V-konformer und anonymisierter Weise auch breiter für national wie auch global agierende pharmazeutische Unternehmen zur Verfügung gestellt. Hierzu hat die GermanOncology mit IQVIA (vorher: QuintilesIMS), einem global agierenden Datenverwertungsunternehmen (www.iqvia.com), einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, um eine gemeinsame Vermarktung der Daten zu erreichen. IQVIA kann dabei die Daten der GermanOncology allein oder in Kombination mit weiteren Dienstleistungen anbieten.
Gemeinsam mit der Omnicare Pharma aus Unterföhring (www.omnicare.de) wird im Rahmen einer strategischen Partnerschaft das Ziel verfolgt, die ambulante und patientenorientierte onkologische Versorgung nachhaltig zu sichern. Die Omnicare Pharma mit ihrem bundesweiten Netzwerk aus Zytostatika herstellenden Apotheken stellt gemeinsam mit niedergelassenen Onkologen eine breite Basis der ambulanten onkologischen Versorgung dar. Dabei strebt sie besonders optimale Prozessabläufe zwischen Onkologen und Apothekern an, um den bereits jetzt hohen Grad der Patientenversorgung noch weiter zu optimieren, dem sich die Netzwerk-Apotheker mit einheitlichen Hygiene- und anderen Prozessstandards unterworfen haben. Die GermanOncology führt gemeinsam mit der Omnicare Pharma Projekte in der realen Versorgungswelt sowie regional orientierte Diskussionsrunden mit Apothekern und Onkologen zu verschiedenen Themen der Onkologie durch. Zukünftig wird auch die Zusammenarbeit mit dem MVZ-Netzwerk der Dr. Römer Kliniken vertieft, indem die Expertise der GermanOncology in Kooperations- und Abrechnungsstrukturen genutzt wird.